Donnerstag, 21. März 2013

weil



Warum gehst du heute nicht zur Arbeit?
Ich gehe heute nicht zur Arbeit, weil ich krank bin.



Ich kann heute nicht zu dir kommen, weil ich keine Zeit habe


Jan konnte seine Hausaufgaben nicht erledigen, weil er sie nicht verstanden hat.


Übung:








wenn und als




TempusFragewortKonjunktionWie oft?
Zukunftwann?wenn / (immer) wenn; 
(jedes Mal) wenn
einmalige Handlung /
mehrmalige Handlungen
Gegenwartwann?(immer) wenn; 
(jedes Mal) wenn
mehrmalige Handlungen
Vergangenheitwann?(immer) wenn
(jedes Mal) wenn
mehrmalige Handlungen
Vergangenheitwann?alseinmalige Handlung


Hauptsatz + Nebensatz


HauptsatzNebensatz
Wann kommst du nach Hause?
Ich komme nach Hause,wenn die Dämmerung beginnt.
Wann ist das Kind glücklich?
Das Kind ist (immer) glücklich,wenn die Oma zu Besuch kommt.
Wann hat das Mädchen geweint?
Es hat (jedes Mal) bitterlich geweint,wenn sie Liebeskummer hatte.
Wann ist Rolf ausgewandert?
Er ist ausgewandert,als er 28 Jahre alt war.
Wann sind Simons Eltern gestorben?
Simons Eltern sind gestorben,als er noch ein kleiner Junge war.

Nebensatz + Hauptsatz


NebensatzHauptsatz
Wenn die Dämmerung beginnt,komme ich nach Hause.
(Immer) wenn die Oma zu Besuch kommt,ist das Kind glücklich.
Wenn das Mädchen Liebeskummer hatte,hat es (jedes Mal) bitterlich geweint.
Als Rolf 28 Jahre alt war,ist er ausgewandert.
Als Simon noch ein kleiner Junge war,sind seine Eltern gestorben.


Übung:

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/arbeitsblaetter_a2/a2_arbeitsblatt_kap3-03.pdf

Dass und ob



Der dass-Satz




Beispiele:

Es ist schade, 
dass ihr schon gehen müsst.
Ich freue mich, 
dass ihr gekommen seid.


Ich sah, dass jemand im Zimmer gewesen war.
Ich befürchte, 
dass du Unrecht hast.
Es ist schade, 
dass ihr nicht kommen könnt.
Ich hatte den Eindruck, 
dass wir auch eingeladen waren.
Ich vermute, 
dass wir in zwanzig Minuten ankommen.
Ich möchte, 
dass ihr mir gut zuhört.

Dass-Sätze können auch von gewissen Nomen abhängig sein. Die Nomen sind meist von Verben oder Adjektiven abgeleitet:

die Befürchtung, dass du Unrecht hast
die Gewissheit, 
dass wir in zwanzig Minuten ankommen
der Wunsch, 
dass ihr mir gut zuhört


Dass-Satz in der indirekten Rede


Eine wichtige Rolle spielen die dass-Sätze in der 
indirekten Rede. Die indirekte Rede wird oft mit einem dass-Satz wiedergegeben:

Er sagt, dass er den ganzen Tag gearbeitet hat.
Sie flüsterte, 
dass es besser sei, dem Chef nicht zu widersprechen.
Ich entgegnete, 
dass ich mit der Vorgehensweise nicht einverstanden sei.


DASS UND OB ÜBUNG: 




Reflexive Verben




Reflexive Verben sind Verben, die mit einem Reflexivpronomen (sich) verwendet werden.

Reflexivpronomen
Personal-
pronomen
Reflexivpronomen
AkkusativDativ
ichmichmir
dudichdir
er/sie/essichsich
wirunsuns
ihreucheuch
siesichsich

Typische reflexive Verben (Reflexivpronomen im Akkusativ)

  • sich beeilen
  • sich freuen
  • sich erholen
  • sich bewerben
  • sich schämen
  • sich erkälten
  • sich auskennen
  • sich entschließen
  • sich gedulden
  • sich sehnen nach
  • sich verirren
  • sich trauen

Unechte reflexive Verben und teilreflexive Verben


Einige Verben können als normale und als reflexive Verben auftreten. Bleibt die Bedeutung gleich, sind esunechte reflexive Verben. Dazu gehören zum Beispiel:

  • sich waschen, schminken, anziehen, verstecken, umdrehen (Reflexivpronomen im Akkusativ)
  • sich etwas ansehen, anziehen, bestellen, holen, kaufen, waschen, putzen (Reflexivpronomen im Dativ).
  • Beispiel:
    Ich ziehe mich an. (aber: Die Frau zieht ihren Sohn an.)
    Ich ziehe mir die Jacke an. (auch: Ich ziehe die Jacke an.)
Ändert sich die Bedeutung, sind es teilreflexive Verben. Dazu gehören zum Beispiel:
  • ärgern, aufhalten, entscheiden, verlassen (siehe Tabelle).
    Beispiel: Sie hat sich auf ihren Freund verlassen. (aber: Sie hat ihren Freund verlassen.)
reflexive Verwendungnicht reflexive Verwendung
sich ärgernjemanden ärgern
sich aufhaltenjemanden aufhalten
sich (etwas) ausziehenausziehen
sich entscheidenetwas entscheiden
sich auf jemanden/etwas verlassenjemanden/etwas verlassen

Reziproke Verben

Reziproke Verben verwenden die Reflexivpronomen mit der Bedeutung einander. Dazu gehören zum Beispiel:

  • sich kennen, sich sehen, sich lieben, sich streiten, sich einigen
    Beispiel: Ich glaube, wir kennen uns. (= Wir kennen einander.)
Ich sehe mich.
(im Spiegel - reflexiv)
Wir sehen uns.
(einander = reziprok)


Lesen und lernen: 


Präteritum







Lernen: 

Vergangenheitsformen der Verben: 
Ergänzen Sie die richtigen Modalverben im Präteritum: 



Wichtige Verben  03.Mai.2013

geben, heiraten, heissen, verdienen, lieben, erzählen, lesen, gehen, wohnen, schlafen, helfen, kommen, tragen,  besuchen, arbeiten, nennen, sehen, haben, finden, sein, Modalverben, beginnen, denken, sagen, fahren, essen, fliegen, kennen, laufen, sehen, sprechen, trinken, wissen. 

Wortschatz!!!

Roman
verbrauchen
knapp
Tiefkühlkost 
fortsetzen
deutlich
Menge
erstaunlich 
Ernährung
Wohlbefinden
Scheune
Miete/ Vermitung/ vermieten
Nebenkosten
Rückgabe
Festplatte
preiswert
Spielzeug
dringend
Modellbau
Modelleisenbahn
Plüschtier
Zubehör
Schreibwaren
zufrieden
Geld für (etwas Akk) ausgeben 







Dativ



Präpositionen mit Dativ 

aus bei mit nach, aus bei mit nach, seit von zu, seit von zu
immer mit dem DATIV, immer nur mit DATIVaußer und gegenüber



Probieren Sie es doch einmal mit Musik!

http://www.deutsch-leichter.de/dativ.mp3





Gott schenkt dem Mädchen auch Sterne, die sich in goldene Taler verwandeln.





Er gibt dem Vater das Hemd. 









http://coerll.utexas.edu/gg/gr/cas_07.html







Verben mit Präpositionen

  Lernen:  http://coerll.utexas.edu/gg/gr/vphr_01.html Übung: http://www.grammatiktraining.de/verbenmitpr/verbpraepord.html http://www.gramm...